Du hast dich Verändert!

Du hast dich verändert!

Manchmal höre ich es von Freunden, manchmal von Kollegen: “Du hast dich verändert!” Früher hätte ich vielleicht mit gemischten Gefühlen darauf reagiert, aber heute? Heute sehe ich es als das größte Kompliment. Denn diese Veränderung ist kein Zufall, kein Glückstreffer – es ist das Resultat vieler kleiner Entscheidungen und Schritte, die mich im letzten Jahr dorthin gebracht haben, wo ich heute stehe.

Zwischen diesen Bilder liegt exakt ein Jahr.

Vorher-Nachher: Ein Rückblick auf mein Jahr der Veränderung

Schaut euch die Bilder an – das bin ich, vorher und nachher. Auf den ersten Blick mag es nur eine äußerliche Veränderung sein, aber dahinter steckt so viel mehr. Wenn ich auf das letzte Jahr zurückblicke, sehe ich all die Momente, die mich geprägt haben, die Herausforderungen, die mich stärker gemacht haben, und die Entscheidungen, die mein Leben Stück für Stück umgekrempelt haben.

Es war ein Prozess, der mit kleinen Veränderungen begann:

  1. Mehr Bewegung: Alles startete mit der Entscheidung, regelmäßig mit dem Rad zum Zug zu pendeln. Was anfangs nur eine pragmatische Lösung war, entwickelte sich schnell zur festen Routine. Der frische Fahrtwind, der mich morgens wach macht und abends den Kopf frei pustet, wurde ein unverzichtbarer Teil meines Tages.
  2. Längere Strecken laufen: Es blieb nicht beim Radfahren. Ich begann, längere Strecken zu laufen, nicht weil ich musste, sondern weil es mir guttat. Jeder Kilometer fühlte sich an wie ein kleiner Sieg, eine Bestätigung dafür, dass ich auf dem richtigen Weg war.
  3. Aktive Mittagspausen: Keine langen Sitzungen mehr am Schreibtisch. Jede Mittagspause wurde zur Möglichkeit, mich zu bewegen – sei es ein kurzer Spaziergang oder eine schnelle Runde mit dem Rad. Diese kleinen Auszeiten halfen mir, neue Energie zu tanken und mit klarem Kopf zurück an die Arbeit zu gehen.
  4. Erledigungen zu Fuß oder mit dem Rad: Einkaufen, zur Post, zum Yoga, zur Pyhsio, kleine Besorgungen – all das erledige ich mittlerweile zu Fuß oder mit dem Rad. Es sind die kleinen Dinge im Alltag, die sich summieren und einen großen Unterschied machen.
  5. Ernährung umgestellt: Auch meine Ernährung habe ich Stück für Stück angepasst. Keine strikten Diäten, sondern ein bewussterer Umgang mit dem, was mir Energie gibt und was nicht. Es ging darum, herauszufinden, was für mich funktioniert und was mich wirklich nährt.
  6. Lernen und Wachsen: In diesem Jahr habe ich so viel gelesen, Podcasts gehört und sogar eine Masterclass besucht, um zu verstehen, was für mich passt. Das Wissen und die Inspiration, die ich daraus gezogen habe, haben mir geholfen, meinen eigenen Weg zu finden und immer wieder neu anzupassen.

Umgib dich mit den richtigen Menschen

Ein weiterer entscheidender Faktor war mein Umfeld. Ich habe mich bewusst mit Menschen umgeben, die ähnliche Ziele haben und ein sogenanntes Growth Mindset leben. Menschen, die offen sind für Veränderung, die sich mit sich selbst auseinandersetzen und die den Mut haben, immer wieder Neues auszuprobieren. Das hat mich motiviert, dranzubleiben, auch wenn es mal schwieriger wurde.

Selbstreflexion: Was hält dich auf?

Ein Teil der Veränderung war auch, mich intensiv mit mir selbst zu beschäftigen. Was hält mich zurück? Welche Glaubenssätze habe ich, die mir nicht guttun? Diese Fragen sind nicht immer einfach, aber sie sind notwendig, um wirklich voranzukommen.

Ein Kompliment oder ein Vorwurf?

Und ja, wenn mir heute jemand sagt: “Du hast dich aber verändert!”, dann lächle ich und denke mir: Ja, und wie! Ob es als Kompliment oder Vorwurf gemeint ist, liegt ganz bei dir. Für mich ist es eine Bestätigung, dass all die kleinen Schritte, die ich gegangen bin, mich weitergebracht haben.

Willst du dich auch verändern?

Wenn du dich ebenfalls verändern möchtest, dich auf den Weg machen willst, der dich zu deiner besten Version bringt, dann lade ich dich ein, meine Blogbeiträge zu lesen und mir auf meinem Instagram-Kanal @seltenradlos.de zu folgen. Gemeinsam ist der Weg nicht nur leichter, sondern auch viel inspirierender!

Mach den ersten Schritt – der Rest kommt von allein!
Wenn ich es kann, kannst du es auch!

Patricia von seltenradlos.de


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